White Collar Wiki
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  • James Bennet ist Vater des ehemaligem Kunstdiebs Neal Caffrey.
  • Er arbeitete einst bei der Polizei, wurde aber wegen Mordes gefeuert

Als Ellen in ihrer Wohnung ermordet wird, sucht Sam Neal auf, um sich mit ihm zu unterhalten. Er möchte unbedingt die Mörder von Ellen finden. Da er und Ellen es damals mit korrupten Polizisten zu tun hatten, ist sich Sam sicher, dass auch ihre Mörder korrupt sind und vielleicht inzwischen für das FBI arbeiten. Er besteht deshalb dringend darauf, dass das FBI und Peter Burke nicht in die Ermittlungen miteinbezogen werden. Bei einem erneuten Treffen versichert Neal ihm, das FBI außen vor zu lassen und alte Akten zu suchen, die Beweise gegen die korrupten Polizisten enthalten. Sam war damals daran beteiligt, Beweise zu suchen, die Neals Vater James freisprechen. Nach diesem Treffen beschließen Sam und Neal, in Kontakt zu bleiben und sich mit neuesten Informationen auszutauschen.

Sam weigert sich weiterhin, Peter mit einzubeziehen, trifft sich aber mit Neal und erzählt ihm von dessen Vater James, mit dem er gemeinsam auf der Polizeiakademie war. Er hat in den 80er Jahren gegen die kriminelle Familie Flynn ausgesagt und deren Organisation zur Strecke gebracht. Später wurde er für den Mord an einem Polizisten verhaftet. Sowohl Sam, als auch Ellen haben an seine Unschuld geglaubt, obwohl James gestanden hat. Als es während Sams und Neals Gespräch an der Tür klingelt, versteckt sich Sam und verschwindet dann, betont aber nochmal, dass er nicht zurückkommt, wenn das FBI involviert wird. Kurz darauf bekommt er Besuch von Peter, der ihm klarmachen möchte, dass er sich Sorgen um Neal macht und alle drei zusammenarbeiten sollten, um Ellens Mörder zu finden. Sam traut Peter jedoch nicht über den Weg und bittet um Bedenkzeit. Als Peter die Wohnung verlässt, ruft Sam bei Neal an und sagt diesem, dass er aufgrund von Peter die Stadt verlassen wird.

Als er jedoch erfährt, dass jemand hinter ihm her ist und seine Wohnung durchsucht wurde, trifft er sich mit Neal und lernt dabei Mozzie kennen. Alle drei arbeiten zusammen an einem Plan, um den Mann zu finden, der Sam schnappen möchte. Anhand eines Überwachungsantrages wollen sie den Hintermann in eine Lagerhalle locken und Sam macht sich alleine auf den Weg dorthin. Er wird geschnappt und von dem Hintermann zusammengeschlagen und gefesselt. Neal gelingt es, ihn zu befreien, doch der Täter kann flüchten. Sam hat ihn nicht erkannt und wird von Mozzie zurück zu Neals Wohnung gebracht. Als Neal dort kurze Zeit später auftaucht, erhält er einen Anruf von Peter und stellt danach Sam sofort zur Rede. Der echte Sam Phelps ist vor drei Jahren in Florida gestorben und der Mann, der vor Neal sitzt, ist laut DNA-Analyse Neals richtiger Vater James.


[x] Neal ist entsetzt und geschockt, seinen biologischen Vater vor sich zu sehen. James muss sich einige Vorwürfe anhören und erklärt Neal schließlich die Wahrheit. Bevor er damals verhaftet wurde, hat ihn sein Vorgesetzter bei der Polizei dabei erwischt, wie er Geld einsteckt. Um nicht verhaftet zu werden, musste James sich darauf einlassen, für die Familie Flynn zu arbeiten. Dadurch hat er viele illegale Geschäfte getätigt. Als er aussteigen wollte, wurde er von den Flynns erpresst und tappte in eine Falle. Er wurde zu einem Ort gerufen, wo sein Vorgesetzter umgebracht wurde. Neben der Leiche lag James' Dienstwaffe und als Ellen damals zum Tatort kam, musste sie James verhaften. Im Gefängnis bekam James einen Anruf, dass seine Familie in Gefahr sein würde, sollte er den Mord an seinem Vorgesetzten nicht gestehen. Somit blieb James nichts anderes übrig, als die Schuld auf sich zu nehmen. Daraufhin kamen Neal, seine Mutter und Ellen ins Zeugenschutzprogramm.

Als James Neal die Wahrheit sagt, ist dieser zu Beginn sehr zurückhaltend, doch der will trotzdem beweisen, dass Dennis Flynn Jr. hinter dem Angriff von James steckt. Ein persönliches Gespräch mit James meidet er jedoch zunächst, weshalb James mit Peter und Elizabeth Burke sprechen muss. Dabei bedankt er sich bei ihnen dafür, dass sie für Neal gesorgt haben. James ist sehr stolz auf seinen Sohn und will ihm das auch zeigen. Nachdem Neal die Erzählungen von James glaubt, kommen sich Vater und Sohn etwas näher und arbeiten gemeinsam daran, Dennis Flynn zur Strecke zu bringen, indem James weitere Geschichten der Flynns an Peter weitergibt, der ebenfalls undercover in diesem Fall arbeitet.

Nachdem Dennis Flynn dank Neal, Mozzie und Peter verhaftet werden konnte, wird er kurz darauf umgebracht. Neal und Peter merken daraufhin, dass sehr viel mehr hinter der ganzen Sache steckt, sodass es jemanden geben muss, der nicht möchte, dass die Machenschaften der Familie Flynn ans Licht kommen. James wird deshalb von Neal gebeten, die Stadt zu verlassen, weil er nicht mehr sicher ist. James verabschiedet sich daraufhin unter Tränen von seinem Sohn und zieht sich an einen sicheren Ort zurück, wo Mozzie eine Hütte besitzt. Er telefoniert ab und zu mit Neal und erfährt, dass Neal auf der Suche nach einer Box von Ellen ist. In dieser sollen sich Dokumente befinden, die James' Unschuld beweisen. In der Zwischenzeit kommt auch ans Tageslicht, dass Senator Terence Pratt aus Washington, der damals James' Captain war, hinter dem Mord von Dennis Flynn steckt und somit auch Ellen auf dem Gewissen hat.

Nach einer Weile hält es James nicht mehr in Mozzies Hütte aus und kehrt nach New York zurück, um Neal bei der Suche nach der Box zu helfen. Er erfährt, dass diese sich im 51. Stock des Empire State Buildings befindet. Zusammen mit Neal trifft er sich mit Terrence Pratt, um an dessen Schlüssel zu kommen, denn dieser hat sich im 50. Stock ein Zimmer gemietet. Dabei kommt es zu einer hitzigen Diskussion und James zeigt offen, was er von Pratt hält, indem er seinen Leibwächter schlägt. Daraufhin macht er sich mit Mozzie auf den Weg ins Empire State Building. Sie schaffen es, die Box mit den Beweisen sicher zu stellen, doch da sie mit Säure arbeiten, bricht ein Stück der Decke weg, sodass sie von Pratt und der neuen Chefin der White Collar-Abteilung Amanda Callaway, gesehen werden.

James bekommt die Box in seine Hände und will fliehen, doch er wird von Pratt geschnappt. Gemeinsam machen sie die Box auf, doch sie finden nur Ansichtskarten, denn Mozzie hat den Inhalt zuvor ausgetauscht. Es kommt zu einem Wortgefecht zwischen James und Pratt. Peter platzt dazwischen, doch James schnappt sich dessen Waffe und erschießt Pratt kaltblütig. Er gibt Peter zu verstehen, dass er dies nicht tun wollte und Peter will vor Gericht aussagen, dass James aus Notwehr gehandelt hat. Dafür muss er ihn jedoch verhaften. James kann dies nicht mit sich vereinbaren und flieht, obwohl Peter seine Waffe auf ihn richtet.

James macht sich auf den Weg zu Neals Wohnung und findet die Dokumente auf dem Tisch vor. Er schnappt sich sofort den Bericht, der bezeugt, dass er seinen Vorgesetzten damals tatsächlich erschossen hat und Neal und alle anderen diesbezüglich angelogen hat. Neal erwischt seinen Vater, gibt ihm jedoch zu verstehen, dass er bereits alle Beweise gelesen hat und die Wahrheit kennt. Als er daraufhin einen Anruf bekommt und von Peters Verhaftung wegen Mordes an Pratt hört, bittet er seinen Vater, auszusagen, damit Peter nicht ins Gefängnis kommt. James will jedoch nicht ins Gefängnis und weigert sich, Peter zu helfen. Wütend will er die Wohnung verlassen und als Neal ihn zurückhalten will, gibt er diesem zu verstehen, dass er auch seinem Sohn gegenüber handgreiflich wird, wenn er denn muss. Neal ist schockiert, seinen Vater so zu sehen, doch James gibt ihm nur den Tipp, sich nie erwischen zu lassen. Danach haut er ab und lässt seinen Sohn sprachlos zurück.

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